Kung Fu

Kurs beendet

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Die Geschichte des Kung Fu

Kung Fu ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst, die vor allem für Ihren Umfang an Techniken und Übungen bekannt ist. Dabei beschränkt sich Kung Fu nicht nur auf das Erlernen von Hand- und Fußtechniken, sondern lehrt auch den Umgang mit verschiedensten Waffen.
Kung Fu ist eigentlich ein Oberbegriff für verschiedene chinesische Kampfkunststile und wurde vor etwa 1500 Jahren durch Mönche des Schaolin-Klosters entwickelt. Übersetzt bedeutet Kung Fu „Harte Arbeit“ und der Name ist bei dieser Kampfkunst Programm: Das Erlernen von Kung Fu braucht viel Zeit, Mühe und Kraft und verlangt dem Schüler einiges an Geduld, Ausdauer und Disziplin ab, um am Ende jahrelangen Trainings einen schwarzen Gürtel in der Hand zu halten. Bis dahin gilt es eine Vielzahl an Hand- und Fußtechniken und Formen (bewaffnet und waffenlos) zu erlernen, aber auch, sich mit der chinesischen Tradition und Kultur tiefgründig auseinander zu setzen. Auch ein wettkampforientiertes Kampftraining ist Bestandteil des Unterrichts.
Die Basis von Kung Fu bilden die 5 Elemente, die jeweils einer Disziplin zugeordnet werden. Als Disziplinen gelten Hand- und Fußtechniken (Erde), sowie der Umgang mit Waffen in Form von Stock (Holz), Säbel (Metall), Schwert (Wasser) und Speer (Feuer). Dabei gibt es verschiedene Stile des Kung Fu, die alle mehr oder weniger unterschiedliche Techniken und Umgangsformen lehren. Die Bekanntesten Stile sind das Shaolin Kung Fu, Wing Chung und das wettkampforientierte Wushu.
Kung Fu erlangte in den 1960er Jahren vor allem durch Bruce Lee und diverse Hong-Kong-Filme seine Bekanntheit in der westlichen Welt.

Eine typische Stunde Kung Fu

Der in der Fight Area gelehrte Stil „Seven Star Mantis“ wurde von Chin Woo entwickelt und gilt als einer der umfangreichsten Kung Fu Stile.
Der Unterricht beginnt mit einer intensiven Aufwärmphase, die Konditions- und Krafttraining beinhaltet. Anschließend gilt es Techniken alleine oder mit dem Partner zu erlernen und zu trainieren. Weitere Inhalte sind das Formentraining, Selbstverteidigung und der Freikampf mit leichtem Kontakt.

Für wen Kung Fu geeignet ist

Kung Fu ist grundsätzlich für jedes Alter geeignet. Allerdings sollte der Aufwand zum Erlernen von Kung Fu nicht unterschätzt werden. Um die Techniken und Formen, aber auch den Umgang mit den Waffen perfekt zu beherrschen ist jahrelanges Training erforderlich. All diejenigen, für die diese Herausforderung kein Hindernis darstellt, erhalten eine wundervolle Kampfkunst, die auch auf den eigenen Lebensstil Einfluss nimmt.