Beim Boxen treten zwei Kontrahenten unter festgelegten Regeln gegeneinander an, um im Wettkampf mit den Fäusten möglichst viele Treffe beim Gegner zu erzielen oder den Gegner durch einen Knockout außer Gefecht zu setzen. Dabei werden die Hände durch Bandagen und gepolsterte Handschuhe geschützt um Verletzungen bei den Kämpfern vorzubeugen.
Das klassische Boxen gehört zu den wohl bekanntesten und ältesten Kampfsportarten der Welt. Erste Darstellungen von Faustkämpfen zweier Kontrahenten tauchten bereits 7000 Jahre v. Chr. auf. Boxen als organisierter Wettkampf reicht ins Jahr 688 v. Chr. zurück. Damals wurde es erstmals zu den Olympischen Spielen der Griechen ausgetragen.
Das uns heute bekannte Boxen um Preisgelder entwickelte seine Ursprünge im England des 17. Jahrhunderts. Rund 200 Jahre später wurden dort auch die noch heute gültigen Basisregeln für den Wettkampf (Queensberry-Regeln) festgelegt.
Eine typische Stunde Boxen
Boxen ist heutzutage ein Ausdauersport für jedermann. Wer seine Fitness steigern möchte und hierbei noch die Grundlagen der Selbstverteidigung erlernen möchte, ist in unseren Boxkursen sehr gut aufgehoben. Zu Beginn eines Kurses steht immer das Aufwärmen und das Konditionstraining auf dem Programm. Anschließend werden in leicht verständlichen aber intensiven Einheiten die einzelnen Block- und Schlagtechniken erlernt und dabei viel Wert auf eine korrekte Deckungs- und Beinarbeit gelegt. Das Techniktraining findet frei im Raum (sog. Schattenboxen), am Sandsack oder zusammen mit dem Partner auf Schlagpolster an den Händen statt.
Für wen Boxen geeignet ist
In unseren Boxkursen gibt es keine Altersbeschränkung und auch keinen Zwang zu Wettkämpfen. Dennoch ist der Altersdurchschnitt bei unseren Boxkursen vergleichsweise höher als in anderen Kursen (z.B. Thaiboxen), weshalb wir Boxen ab einem Alter von 10 Jahren empfehlen.
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